„Adressat Unbekannt“ von Kressmann Taylor
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Verein Mahnmal Kilian e.V. und der Landesbeauftragte für politische Bildung.
„Adressat Unbekannt“ von Kressmann Taylor.
Szenische Lesung im Flandernbunker.
Es lesen die Kieler Schauspieler Felix Zimmer und Ivan Dentler
„Adressat Unbekannt“, erstmals 1938 im New Yorker Story Magazine veröffentlicht, ist ein literarisches Meisterwerk von beklemmender Aktualität. Gestaltet als Briefwechsel über das Ende der Freundschaft zweier Galeristen in der Zeit des Nationalsozialismus.
Der jüdische Geschäftsmann Max Eisenstein und sein nichtjüdischer deutscher Partner Martin Schulse betreiben eine außerordentlich gutgehende Kunstgalerie in San Francisco, Kalifornien. Im Jahre 1932 übersiedelt Schulse von San Francisco nach München, wo er überzeugter Nationalsozialist wird. In den Briefen zeichnet sich der Verlauf des Schicksals ab. Die Geschichte nimmt ein dramatisches Ende.
„Selten ist so viel in solcher Dichte ausgedrückt worden“, heißt es in einer Rezension von L Humanité. „Welche Hellsichtigkeit! Und welche Kraft!“
Regie: Ivan Dentler
Premiere: 9. November um 19.15 Uhr
Weitere Vorstellungen: 13., 14., 21. November, jeweils um 19 Uhr
sowie am 12., 13., 20. November, jeweils um 11 Uhr.
Die Vormittags-Aufführungen werden verlost. Informationen und Anmeldungen über den Landesbeauftragten für politische Bildung.
Zu den 4 Abendvorstellungen ist eine Anmeldung erforderlich unter info@Kriegszeugen.de oder Telefon 0431 – 260 630 9 (Anrufbeantworter)
Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.