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15.000 Euro für den Flandernbunker

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Fast 15.000 Euro erhält der Verein Mahnmal Kilian von der Stadt Kiel aus dem Fonds „Gemeinsam Kiel gestalten“ in diesem Jahr. Damit sollen parallel zu aktuellen Forschungen zur Geschichte des Flandernbunkers die Bürger als Zeitzeugen eingebunden werden – mit Berichten wie auch mit kreativen Projekten. Insbesondere die Bürger im Stadtteil Wik sind hier zum Mitmachen eingeladen – aber natürlich nicht ausschließlich.

Jüngere und ältere Menschen werden gleichermaßen angesprochen. Es geht darum, dass der Flandernbunker als architektonisches historisches Objekt in diesem Stadtteil begriffen wird, dass seine Geschichte vom Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart nachvollzogen und dargestellt wird. Dazu kann jeder Mensch ein Zeitzeuge sein. Diese Berichte sollen gesammelt werden, um künftig im Flandernbunker archiviert und auch ausgestellt zu werden. Alte Menschen können dazu ebenso beitragen auch Schüler oder Soldaten – denn jeder hat dieses Bauwerk in seinem Alltag erlebt.

Zusätzlich sollen kreative Beiträge ermöglicht werden: Literarische Texte, Bilder oder Theateraufführungen. Sogar ein „kultureller Handschlag über die Förde“ ist geplant, denn der Flandernbunker war eine militärische Einheit mit dem U-Bootbunker Kilian am Ostufer.

Der Verein Mahnmal Kilian konnte schon im Vorfeld eine noch zu erweiternde Reihe von Kooperationspartnern gewinnen, darunter die Hebbelschule, das Historische Seminar der CAU, den Marinestützpunkt, die Wiker Kirchengemeinden, den Offenen Kanal, ANNA Wik, die Anscharpark GmbH oder das Projekt eastside.lights vom Kieler Ostufer.

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