Anlässlich der Gedenktage zur Pogromnacht von 1938:

Schüler*innen berichten von einer Deutsch-Israelischen Jugendbegegnung

Dienstag, 15. November, 19 Uhr

Sie hatten viel Spaß mit Segeln, Volleyball und Grillabenden: 16 Schülerinnen und Schüler aus Kiel und dem Jugenddorf Ramat Hadassah bei Tel Aviv. Und: Sie befassten sich mit den ernsten historischen und aktuellen Hintergründen Deutschlands und Israels. Damit wurde erstmals ein gemeinsames Projekt in Kiel und Israel von Hebbelschule, Kinder- und Jugend-Aliyah und Verein Mahnmal Kilian in Kooperation mit dem Landesbeauftragten für politische Bildung umgesetzt, dass in den kommenden Jahren fortgesetzt werden soll.

In den Sommerferien wurde auf der Kieler Förde gesegelt – parallel gab es im Flandernbunker Führungen und Workshops zur Geschichte des Holocausts, des Zweiten Weltkriegs, der gegenwärtigen Situation in den beiden Ländern. In den Herbstferien ging es nach Israel mit einem ähnlichen Doppelprogramm.

Erstmals berichteten die Kieler Gymnasiasten jetzt von ihren Erlebnissen am 9. November während der offiziellen Gedenkveranstaltung der Landeshauptstadt Kiel am Ort der ehemaligen Synagoge am Schrevenpark.

Am kommenden Dienstag gibt es nun ausführlichere Berichte mit Bildern und Filmen im Flandernbunker, auch vom Gegenbesuch. Zusätzlich wird die Ausstellung mit den Workshopergebnissen im Sommer gezeigt: Installationen, Collagen, ein Podcast und ein Film. Ein Abend zu Vergangenheit und Zukunft.

Flandernbunker, Kiellinie 249. Eintritt frei, Spenden erbeten.

Sommer 2022: Segeln auf der Kieler Förde und Workshops im Flandernbunker

9. November 2022: Bericht vom Begegnungsprojekt am Kieler Synagogen-Mahnmal